Dienstag, 29. September 2015

Tag 11 und 12: Barcelona

La Barceloneta

Einer der großen Pluspunkte von Barcelona ist natürlich seine Lage am Meer. Das macht die katalanische Metropole - zusammen mit dem kulturellen, kulinarischen und Lifestyle-Angebot - unschlagbar.


La Barceloneta

Ich war in diesem Jahr bislang noch nicht am Meer und so führte mich mein erster Weg an meinem 2. Tag in Barcelona direkt an den Strand nach Barceloneta (Bus Nr. 59, direkt gegenüber vom Free Hostel).

Auch die vielen schönen Parkanlagen, insbesondere der Parque Joan Miró sind beeindruckend und laden zum Entspannen ein.

Parque Joan Miró


Skulptur Mujer y Pájaro von Joan Miró

Ursprünglich hatte ich geplant, vom Hafen aus mit der Seilbahn nach Montjuïc zu fahren, die ewig lange Menschenschlange vor den Kassenschaltern hielt mich dann jedoch davon ab.

Port Vell - Eingang zur Seilbahn

So suchte ich nach einer Alternative - es gibt zwei: Den Bus Nr. 150, zum Beispiel von der Plaza Espanya aus, oder eine kleine Wanderung zu Fuß auf den 170 m hohen Hausberg von Barcelona, wofür ich mich letzendlich entschied.

Bick von Montjuïc über Barcelona

Die  vielen Stiegen hinauf zum Museu National d'Art de Catalunya mögen zunächst abschreckend wirken, parallel dazu führen jedoch bequeme Rolltreppen hinauf auf den Berg.

Hotel Catalunya Plaza Barcelona, Plaza de Espanya

Was ich auch sehr liebe, ist eine Kombination von antiker bzw. historischer und moderner Architektur. Wer das so sieht wie ich, kommt in Barcelona ebenfalls voll auf seine Kosten.

Parque de la España Industrial, gleich hinter der Estació Sants

Porta Ferrissa-Brunnen, La Rambla


Ich könnte an dieser Stelle noch stundenlang über Barcelona erzählen, 3 Tage sind jedenfalls für diese Stadt eindeutig  viel zu kurz und reichen höchstens aus, um sich einen ziemlich oberflächlichen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Trotzdem weiß ich nicht, ob ich nochmals hinfahren werde: Die Menschenmassen, insbesondere auf den Ramblas, aber auch auf den Stränden und vor den Sehenswürdigkeiten waren mir - möglicherweise auch, weil ich aus der relativen Abgeschiedenheit des Jakobswegs dorthin kam - etwas zu viel. Aber man soll ja niemals "nie" sagen ...


Noch ein Abschiedsblick von Montjuic auf Barcelona

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen