Montag, 20. Juli 2015

In weniger als 2 Monaten geht es wieder los ...



und die Zeit vergeht in Riesenschritten ... Auf meiner ersten "Etappe" im April konnte ich einiges an Erfahrungen und Erkenntnissen sammeln - dazu gehört: Noch weniger Ballast/Belastung, und mehr als maximal 6 Kilo möchte ich diesmal auf meine 12-tägige zweite "Etappe" nicht mitnehmen.

Schon allein von der Jahreszeit und der Strecke, die ich diesmal gehen werde, erübrigen sich einige Dinge (Rioja/Castilla y Leon ist nicht Hochgebirge und das Wetter wird im September höchstwahrscheinlich wärmer und trockener sein als im launischen April ...).

Alle Tickets sowie die Reservierungen für die erste und die beiden letzten Nächte sind bereits unter Dach und Fach, die Ausrüstung habe ich ebenfalls beisammen und so kann ich entspannt und voller Vorfreude die noch verbleibenden Wochen genießen und mich auf die Fortsetzung meines Caminos freuen.

Die Grobplanung lautet: Wien - Barceona - Pamplona - Puente de la Reina (von wo es diesmal los geht) - Estella - Viana - Logroño - Navarrete - Santo Domingo de la Calzada - Burgos (?) - Barcelona. Aber wie bereits erwähnt nehme ich mir keine fixen Etappenziele vor, sondern möchte den Weg, die Landschaft und die Städte einfach genießen, mich mit netten Leuten unterhalten und einfach - so wie beim letzen Mal - eine gute Zeit verbringen und einfach ich selbst sein ...




Mittwoch, 8. Juli 2015

... oder doch der FORCLAZ 40 Air?

Mit seinen 1030g ist auch der FORCLAZ 40 Air weitaus leichter als mein Vaude Bavella, "kann" aber praktisch genauso viel. Daher kommt auch er in die nähere Auswahl für meinen nächsten Camino.



Das Dumme an der ganzen Sache ist bloß, dass es in Österreich noch immer keinen Decathlon gibt und ich ihn mir schon gerne näher angesehen hätte.

Die mir völlig unverständliche Tatsache, dass nach Österreich nicht einmal geliefert wird, wäre, wie ich mittlerweile herausgefunden habe, mit einer LogoiX-Adresse zu umgehen, aber wie gesagt, lieber wäre es mir schon, die beiden für mich in Frage kommenden Modelle erstmal zu sehen und anzufassen.

Bliebe also noch die Möglichkeit, mit einem der alten Trolleys, die bei uns auf dem Dachboden ein kümmerliches Dasein fristen, bis Barcelona oder Pamplona zu reisen, dort shoppen zu gehen und anschließend einfach umzupacken...

Dienstag, 7. Juli 2015

Weiter reduzieren ...




Die derzeitige Hitze bringt mich zum Nachdenken: Was, wenn es Mitte September in Spanien ebenso heiß sein sollte? Und was kann ich dagegen unternehmen?

Die Antwort kann nur lauten: Noch mehr Unnötiges zu Hause lassen und das Gewicht meines Rucksacks auf maximal 6 bis 7 Kilo zu reduzieren.

Bei sommerlichen Temperaturen trocknet Wäsche wie von selbst, weshalb zusätzlich zu der Kleidung, die ich am Körper trage, höchstens zwei Garnituren von allem mitkommen (im April hatte ich noch 3 mit) und der Hüttenschlafsack dürfte ebenfalls ausreichen (wodurch wieder ungefähr 400 g eingespart wären).

Ausgehend von einem Eigengewicht meines Rucksacks (inklusive Regenhülle) von 1700 g wäre ich somit auf lockeren 5 kg, bin allerdings noch intensiv am Überlegen, ob ich den Vaude Bavella nicht gegen ein leichteres Modell (zB den 640 g leichten ARPENAZ 40 von Quechua) tauschen sollte.


 Gott sei Dank habe ich bis zur Abreise ja noch ein wenig Zeit ...

Montag, 6. Juli 2015

Barcelona!

Als ich mir gestern Bilder von Barcelona im Internet ansah - wie an dieser Stelle bereits berichtet, reise ich diesmal ja von Barcelona an und auch wieder zurück - kam mir plötzlich die Idee, dass ich mir die Chance nicht entgehen lassen sollte, mir die Hauptstadt von Katalonien etwas näher anzusehen.



Gesagt, getan, und so habe ich für die beiden letzten Tage eine Unterkunft in einem zentral gelegenen Hostel ganz in der Nähe des Bahnhofs gebucht.

Die Bahntickets von Barcelona nach Pamplona (am ersten Tag) sowie von Logroño zurück nach Barcelona sind ebenfalls bereits auf meinem Laptop bzw. im "Passbook" auf meinem Smartphone abgespeichert. Auch die Reservierung für die erste Nächtigung in Pamplona wurde mir mittlerweile bereits bestätigt.

Das heißt naürlich nicht, dass ich dazwischen nur bis Logroño pilgern möchte, aber umsteigen müsste ich dort auf jeden Fall und sicher ist sicher...

Falls es für jemanden von Interesse ist, hier die Preise:

Nächtigung Pamplona, Albergue Casa Ibarrola: 15 €
Bahnfahrt Logroño - Barcelona: 18 €
2 x Nächtigung Free Hostels Barcelona: ca. 60 €


Sonntag, 5. Juli 2015

Flüge gebucht!

Heute habe ich gemeinsam mit meiner Tochter die Flüge gebucht, da ich sie ja wegen ihrer Flugangst im September auf ihr Seminar nach Barcelona begleite und von dort aus zum Start meiner "2. Etappe" anreise. Dazwischen bleibt uns sogar noch etwas Zeit um gemeinsam Mittag zu essen und uns ein wenig in Barcelona umzusehen.

"Sagrada familia", Barcelona


Auch das Bahnticket von Barcelona nach Pamplona habe ich bereits reserviert und ein Mail an die "Albergue Ibarrola" geschickt, wo ich, da ich mich im April dort sehr wohl gefühlt habe, die erste Nacht verbringen möchte. Am nächsten Morgen um 10:00 Uhr geht es dann mit dem Bus weiter nach Puente de la Reina, von wo aus der Camino für mich weitergeht.

Ich werde diesmal insegesamt 12 Tage zur Verfügung haben und freue mich schon sehr darauf, dass es wieder weitergeht, auch diesmal ohne konkrete Vorgaben und mit noch weniger Gepäck ...

Bisher angefallene bzw. voraussichtliche weitere Kosten:
S-Bahn Wien zum Flughafen Wien Schwechat: 2 x 2,20 €
Flugtickets Wien - Barcelona und zurück mit Austrian Airlines: 179,26 €
Aerobus Barcelona: 10,20 € (Hin- und zurück) bzw. RENFE-Zug (T10 um 9,95)
Bahnticket Barcelona - Pamplona: 25,80 €


Nächtigung Pamplona: 15 €
Bus Pamplona - Puente de la Reina: 2,25 €

Freitag, 3. Juli 2015

2. "Etappe": Jetzt ist es fix ...


Bushaltestelle in Puente de la Reina

Am 15. September werde ich "meine" zweite Etappe auf dem Camino Francés starten und 2 Wochen lang von Puente de la Reina, wo ich im April aufgehört habe, in Richtung Santiago wandern.Wie weit ich tatsächlich komme, wird von mehreren Faktoren, wie zB dem Wetter abhängen, und ich habe mir kein festes Ziel vorgenommen.

Diesmal werde ich über Barcelona anreisen, da ich meine Tochter - die beruflich dort zu tun hat und unter Flugangst leidet - bis dorthin begleiten werde.

Von dort aus geht am Nachmittag ein Schnellzug nach Pamplona, wo ich die erste Nacht verbringen möchte, und am Morgen darauf fahre ich mit dem Bus nach Puente de la Reina weiter, wo ich mir meinen Pilgerstempel holen muss, auf den ich als ich letztes Mal da war, vergessen habe und anschließend meine diesmalige Wanderung beginnt. 

Bin freudig aufgeregt, dass der Termin jetzt endlich feststeht und ich ein wenig weiter planen kann.

Liebe Pilgergrüße an alle, die hier mitlesen!