Dienstag, 9. Juni 2015

Blumen, Pflanzen, Fische und andere Lebewesen ...



Wie an dieser Stelle bereits berichtet, plane ich, im September von Puente de la Reina "meine" zweite 14-tägige Etappe auf dem Camino Francés zu laufen.


Im Gegensatz zu April, wo die Temperaturen hier in Wien noch relativ gemäßigt waren, wird sich im Spätsommer sicher ein zusätzliches Problem stellen: Was tun mit meinen zahlreichen Balkonpflanzen, die seit damals nicht weniger geworden sind? Und wer hat ein Auge auf mein - ebenfalls neues - Aquarium?



Wobei das Thema Aquarium mit Sicherheit das geringere Problem darstellen wird: Ein Wasserwechsel kurz vor Antritt der Reise, ein Futterautomat und eine Person, die - wirklich nur zur Sicherheit - ab und zu vorbeischaut ... das sollte eigentlich reichen.



Ganz anders sieht es leider mit meinen Zimmer- und Balkonpflanzen aus ... Die Fuchsie war schon am vergangenen Wochenende, das ich in meiner früheren Heimat, dem Burgenland, verbracht habe beleidigt, obwohl ich sie vor dem Wegfahren am Freitag noch ausgiebig gegossen hatte, denn die Temperaturen auf der verglasten Loggia können in dieser Jahreszeit schon ganz schön hoch werden.


Auch der Hibiskus ist ziemlich empfindlich (sein Vorgänger segnete vor 2 Jahren - ebenfalls während es eines verlängerten Wochenendes - das Zeitliche), nicht zu reden von den beiden Bougainvilleen ...


Da ist es mit "alle paar Tage kurz vorbeischauen" nicht getan und Kreativität gefragt. Die betreffenden Pflanzen werden - und ich hoffe sehr, sie kommen damit klar - den Standort wechseln und einen vorübergehenden neuen Platz in einem der kühleren Räume beziehen müssen, wo sie anschließend mit der Wasserflaschenmethode versorgt werden.

In der 2. Woche wird dann ja auch meine Tochter wieder aus Spanien zurück sein, da wir zwar gemeinsam hinfliegen, der Kurs, den sie dort besucht, allerdings nur ein paar Tage dauert.

Und schließlich besteht ja noch die Hoffnung, dass der September nicht ganz so heiß wird, wie im Moment hier der Juni ... ich lasse es auf mich zukommen, so wie alles Andere auf dem Camino (und in meinem Leben) ...