Montag, 28. September 2015

Packliste - Update Nr. 2

Wie viele andere auch, habe ich im Laufe meiner 2. Camino-Erfahrung neue Erkenntnisse gewonnen, die sich auch auf meine Packliste für den 3. Start im kommenden Frühjahr auswirken werden.

Kurz zusammengefasst: Weniger Technik, mehr Sicherheit, kein überflüssiger Kleinkram!

PACKLISTE, die 3.

Rucksack 40 Liter inkl. Regenhülle
leichter Schlafsack
aufblasbares Kopfkissen
Trekkingstöcke
Bauchtasche
zusammenfaltbarer Minirucksack für Einkauf und Sightseeing
Beutel in verschiedenen Farben (Packsystem), Sack für Schmutzwäsche

Regenjacke
Fleecejacke
3 x Wandersocken
3 Funktionsshirts
1 dünne Bluse (auch als Jäckchen verwendbar)
3 Slips
3 BHs
Langarmpulli oder Sweatshirt
Trekkinghose + eine zweite bequeme Hose
Leggings
Kopfbedeckung (Sonnenschutz)
Wanderschuhe
Trekking-Sandalen
Crocs

Toilette-Tasche zum Aufhängen (muss möglicherweise gar nicht sein, Plastiktüte mit Zipper wäre genauso gut, aber um einiges leichter)
Shampoo, Duschgel, Cremes (Proben)
Zahnpasta, Zahnbürste
Handtuch + Badetuch
Magnesium etc.
Pflaster, Blasenpflaster (habe ich bisher nicht gebraucht, kann man notfalls vor Ort kaufen)
5 große Sicherheitsnadeln, Nähset
Sonnencreme
Hirschtalgcreme
Medikamente
Papiertaschentücher
Haarspange, Haargummi
Schere, Feile, Kamm, Bürste, etc.

Smartphone mit Ladekabel und Power Bank
Stirnlampe
3er Adapter
Fotoapparat mit Ladegerät
Netbook ohne Akku

Schweizer Messer, Campinglöffel/-gabel
Campingbecher
Minimax von Tupperware

Geldbörse, Kreditkarte
eCard
Reisepass
Klarsichthülle mit Reiseunterlagen
Pilgerpass
Reiseführer Michelin
Ausdrucke meiner Etappenplanung
Kugelschreiber
Brille + Sonnenbrille 


Ich hatte ja bereits oben erwähnt, dass ich bei der Technik stark reduzieren möchte, bzw. hoffe, in der Zwischenzeit genug Geld zu haben, um mein altes iPhone4, das bekannterweise für die Qualität seiner Fotos nicht berühmt ist, durch ein anderes Smartphone mit besserer Auflösung zu ersetzen. Toll wäre es auch, wenn das alte Netbook in der Zwischenzeit einem qualitativ hochwertigen (und robusten!) Tablet Platz machen würde - vielleicht liest das Christkind ja hier mit??? ;-)

Als sehr praktisch hat sich der Alu-Becher erwiesen. Er darf daher - ebenso wie der aufblasbare Polster - wieder mit. Und dazu kam nach meinem doch recht unheimlichen Abstieg von Ventosa nach Nájera in tiefster Finsternis eine Stirnlampe, die ich mit gleich anschließend bei Decathlon in Barcelona zugelegt habe.

Auch auf den kleinen handlichen Reiseführer von Michelin, der alles beinhaltet, was mir wichtig ist, insbesondere eine schematische Darstellung der Höhenunterschiede und Distanzen, möchte ich nicht mehr verzichten. Detailliertere Reiseführer liegen in vielen Herbergen auf und man kann sich abends darin über die folgende Etappe schlau machen. 

Der Hüttenschlafsack, den ich schon bei meiner ersten Reise nur ein einziges Mal verwendet habe, kann auch ruhig zu Hause bleiben, mein "normaler" Schlafsack erwies sich sowohl im April, als auch jetzt im September als ideal. Notfalls gibt es in allen Herbergen zusätzliche Decken. Ich zog in kühleren Nächten einfach meine Leggings und das langärmelige Sweatshirt als Pyjama an.

Und der Rucksack mit seinen 1700 g Eigengewicht wird wohl ebenfalls einem anderen Modell weichen ... bei einem Inhalt von 5 - 6 kg sollte es eigentlich auch jeder Billig-Rucksack tun...?!

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