Mittwoch, 13. April 2016

Logroño - Nájera - Cirueña

Nach einer ziemlich kurzen Nacht (gestern gegen 22:00 trafen noch Pilger in der Albergue ein, die - nachdem sie den Wecker auf 5:00 Uhr Früh gestellt hatten - eine Stunde zum Packen benötigten, weshalb an weiter schlafen nicht mehr zu denken war) machte ich mich gegen 7:00 Uhr auf zum Busbahnhof von Logroño. 

Logroño: Estación de Autobuses

Das war etwas zu früh, denn der Bus nach Nájera ging erst um 08:30. Kurz nach 09:00 war ich aber dann endlich an meinem diesmaligen Ausgangspunkt.






In Nájera war es bedeutend kühler als in der Hauptstadt von La Rioja, doch beim Anstieg auf den Alto di Nájera wurde mir recht rasch warm und von dort aus ging es bei strahlendem Sonnenschein bis Azofra. Hier war es Zeit für ein spätes Frühstück, bevor ich mich auf den Weg nach Santo Domingo machte.

Unterwegs nach Cirueña

10 km bergauf - bei eisigem Gegenwind - sollten mich erwarten und ich war ehrlich froh, als ich gegen 14 Uhr die praktische menschenleere Ortschaft Cirueña erreichte. 

Noch erfreuter und vor allem erleichterter war ich, als ich nach langem Suchen in der hiesigen Albergue Victoria noch das allerletzte Bett bekam, denn die 6 km bis Santo Domingo wären für mich bei diesem Wetter und zudem unausgeschlafen wie ich war,  ein echter Horror gewesen. Daher akzeptierte ich sogar das schlimmste Stockbett (oben und direkt unter der Dachschräge) mit großer Freude ...

Albergue Victoria in Cirueña: Das letzte Bett war noch frei

Entschädigt wurde ich durch eine ausgiebige Jause und eine sehr nette Wirtin, mit der ich ein wenig Spanisch reden und meine neu erworbenen Kenntnisse anwenden konnte. Und gegen 17 Uhr kam sogar wieder die Sonne heraus ...


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