Dienstag, 5. April 2016

Fertig gepackt und letzter Feinschliff

Wie ich in den letzten Tagen festgestellt habe, dürften die Monate April und Mai so etwas wie die Hochsaison für Jakobspilger sein, zumindest berichten das Pilgerinnen und Pilger in den diversen Social Media-Gruppen, und ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie "voll" es vor einem Jahr in Saint-Jean oder Pamplona war.

Daher habe ich mich wohl oder übel durchgerungen, meinen diesmaligen Camino-Aufenthalt doch etwas genauer durchzuplanen und an den wichtigsten Eckpunkten ein Bett vorzureservieren, um nicht wieder dasselbe Problem wie in Los Arcos zu haben, wo ich im vergangenen Herbst letztendlich ein recht teures Hotelzimmer nehmen musste, da am Nachmittag bereits alle Herbergen voll und - wie auch sonst häufig der Fall - die Pensionen (von Busgruppen) belegt waren.

Das gilt  für Logroño (die 1. Nacht vor der Weiterreise zu meinem Ausgangspunkt Nájera), León (mein diesmaliges Ziel) und Bilbao (von wo aus mein Rückflug geht und das ich mir auch gerne näher ansehen möchte).

Markt in Logroño


Über die Albergue Albas in Logroño habe ich ja bereits an anderer Stelle berichtet, in León habe ich mich für ein Bett im 4er-Schlafsaal im zentral gelegenen León Hostel (Preis 15 € inkl. gratis Kaffee und Tee) entschieden und werde zu gegebener Zeit Fotos und meine persönlichen Erfahrungen hier posten.

Die letzten beiden Nächte vor meinem Rückflug werde ich im BBK Bilbao Good Hostel, das mit der Metro vom Bahnhof aus gut zu erreichen ist, verbringen. Den Preis von 19 € pro Nacht inklusive Frühstück halte ich in einer Großstadt für durchaus angebracht. Auch das Bahnticket von León zurück nach Bilbao (Preis ca. 30 €) habe ich bereits.

Was die Detailplanung der Etappen betrifft, so möchte ich mich aber auch dieses Mal nicht festlegen da ich damit die letzten beiden Male sehr gut gefahren bin. Ich könnte mir allerdings vorstellen, in Burgos einen ganzen Tag zu verbringen, soferne mir die Stadt ebenso gut gefällt, wie anderen Pilgerinnen und Pilgern.

Vor der Meseta habe ich jetzt schon ziemlichen Respekt und hoffe, dass es mir gelingen wird, auch diese Herausforderung zu meistern.


Ja, und mein fertig gepackter Rucksack für die kommenden drei Wochen sieht übrigens so aus (Motto: "Weniger ist mehr" ;-) ), bei Eurowings dürften sie nämlich bezüglich Handgepäck ziemlich streng sein und ich möchte ihn lieber nicht aufgeben.

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