Hospital de la (oder: da) Condesa ... Hier zeigt sich Galicien von seiner schönsten Seite. Die öffentliche Herberge (sie untersteht der Xunta de Galicia) liegt auf einer kleinen Anhöhe gleich am Dorfeingang.
Wäscheleinen vor der Herberge |
Ich kam nach der Überquerung des O Cebreiro ziemlich müde dort an und setzte mich erstmal vor der noch geschlossenen Herberge in die Sonne. Ein paar andere Pilger warteten ebenfalls bereits und wir alle waren von der Aussicht und der Schönheit der Landschaft begeistert.
Die Herberge ist ziemlich klein, im Schlafsaal finden 20 Personen Platz, aber modern, sauber und gepflegt. Es gibt mehrere Bäder, eine Küche (allerdings ohne Geschirr), eine Waschmaschine mit Trockner, jedoch kein WLAN (das findet man im Restaurant "O Tear" im Ortstzentrum).
Turismo Rural "O Tear", Cospital da Condesa |
Nachdem ich die Wäsche aufgehängt hatte, machte ich noch einen Spaziergang durch das Dorf - es hat nur 25 Einwohner - welches mich in seiner schlichten Schönheit begeisterte und vom Baustil her an eine kleine Insel in der kroatischen Hvarner Bucht erinnerte.
Einfach und schön - Wohnhaus in Hospital da Condesa |
Für die Nächtigung in der öffentlichen Herberge bezahlte ich - so wie in allen derartigen Einrichtungen in Galicien - 6 € inkl. Einwegbettlaken, 3 € für die Waschmaschine.
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