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Hotel Sacher und Wiener Staatsoper |
Vom Stephansdom gehe ich über den Neuen Markt und die Tegetthoffstraße (die aufgrund der Menschenmassen kaum passierbare Kärntner Straße schenke ich mir) am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus vorbei bis zur Albertina und biege dann rechts in die Hanuschgasse ab.
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Mahnmal gegen Krieg und Faschismus von Alfred Hrdlicka |
Hier befindet sich der Eingang zum Burggarten mit dem Denkmal des (aus dem Gesangsunterricht zur Genüge bekannten) Abraham à San(c)ta Clara.
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Eingang zum Burggarten |
Gleich rechts sieht man das "Palmenhaus", in welchem sich auch ein schönes Restaurant mit einer großen Terrasse befindet - mein Tipp für ein gemütliches Pilgerfrühstück, einen Brunch oder nachmittags auf einen Kaffee.
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Das Palmenhaus |
Etwas weiter stoßen wir wieder auf Kaiser Franz Joseph I., ziemlich versteckt zwischen großen alten Bäumen und Sträuchern und auf das berühmte Denkmal des noch berühmteren Wolfgang Amadeus Mozart, welches von Asiaten nahezu belagert wird ...
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Kaiser-Franz-Joseph Denkmal im Burggarten |
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Zwar kein Wiener, aber fast ... Wolfgang A. Mozart |
Beim Verlassen des Burggartens gelangt man auf den Burgring, die breite, stark befahrene Straße, die ringförmig um die "Innere Stadt" Wiens verläuft. Man überquert sie - entweder über- oder unterirdisch und gelangt am Museumsquartier vorbei auf die Mariahilfer Straße, eine der großen Einkaufsstraßen, seit 2015 Fußgängerzone oder auf Neudeutsch "Flaniermeile".
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Stifstkirche auf der Mariahilferstraße |
Vorbei an der Stiftskirche (auf der rechten Seite), dem Traditionskaufhaus Gerngroß (ebenfalls rechts) und der Mariahilfer Kirche (auf der linken Seite) geht es immer geradeaus bis zum Mariahilfer Gürtel.
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Mariahilfer Kirche |
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Mariahilfer Straße mit Kaufhaus Gerngroß |
Am Christian-Broda-Platz laden Holzbänke und 2 Brunnen zum Rasten ein.
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Christian-Broda-Platz |
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Trinkbrunnen |
Gleich gegenüber, auf der anderen Seite des "Gürtels", welcher die Innenbezirke von den Außenbezirken trennt, liegt der Westbahnhof, der auch ein Shopping-Center beinhaltet.
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BahnhofCity Wien West |
Die äußere Mariahilfer Straße geht drüben im 15. Bezirk weiter. Auf der rechten Seite, wenige Meter nach dem Westbahnhof, befindet sich ein großes Sportgeschäft, in dem auf 5 Etagen alles angeboten wird, was ein Pilger oder eine Pilgerin an Ausrüstung benötigt.
Es geht nun leicht bergauf bis zum Technischen Museum und dem Auer-Welsbach-Park, einem schönen Landschaftspark im englischen Stil.
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Auer-Welsbach-Park |
In der
Winckelmannstraße, die den Park an der unteren Seite begrenzt, sieht man auf Nummer 34 die Herz-Mariä-Kirche aus den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, eine Hauskirche, die mich aufgrund ihrer schlichten Schönheit besonders beeindruckte.
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Fassade der Herz-Mariä-Kirche |
Nun gilt es nur mehr, den Wienfluss zu überqueren und das Etappenziel - Schönbrunn - ist erreicht.
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Wienfluss bei Schönbrunn |
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U-Bahn Haltestelle Schönbrunn - im Originalstil Otto Wagners |
Mein Tipp als Wienerin: Die Menschenmengen auf den großen Wiener Einkaufsstraßen Kärntnerstraße und Mariahilfer Straße sind nicht jedermanns oder -fraus Sache. Als Alternative würde sich der 13 km lange Wientalradweg, ein Fußgänger- und Radweg entlang des Wienflusses bis nach Purkersdorf (Burgring – Getreidemarkt – Linke Wienzeile –
Schönbrunner Schloßsstraße – Kennedybrücke – Auhofstraße – Hackinger
Kai – Wientalstraße – Hofjagdstraße) mit den neu errichteten Wientalterrassen empfehlen.
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