Freitag, 12. August 2016

Diesmal wird es Madrid

Saint-Jean-Pied-de-Port

Wie schon öfters beschrieben, gehe ich den spanischen Jakobsweg in Etappen und immer in Kombination mit dem Besuch einer mir bisher unbekannten spanischen Stadt.

Tapas in Pamplona

Beim ersten Mal, im Frühjahr 2015, das eigentlich nur eine Probewoche war, kam ich von Saint-Jean-Pied-de-Port bis nach Puente de la Reina und habe mir unterwegs Pamplona näher angeschaut.

Puente de la Reina

Bei meiner zweiten Reise, vor etwa einem Jahr, war mein Ausgangs- und Endpunkt Barcelona (meine Tochter hatte beruflich dort zu tun und so legte ich meinen Hinflug mit ihrem zusammen) und ich lernte auf dieser Reise auch Logrono näher kennen.

Jetzt ein Einkaufszentrum: Arena in Barcelona

Das dritte Mal, heuer im April, reiste ich über Bilbao an und startete von Nájera. In Burgos und León verbrachte ich jeweis 2 Tage, die letzten beiden Tage vor meinem Rückflug dann in Bilbao.

Hinreißende Architektur in Bilbao

Jetzt geht es bald wieder los, diesmal von und nach Madrid, wo ich mir bereits für die letzten drei Tage ein Quartier reserviert habe.

16 Tage bleiben mir dazwischen für den "reinen" Camino, den ich diesmal ab La Virgen del Camino fortsetzen werde - vorläufiges Ziel Sarria - und im kommenden Frühjahr plane ich dann den krönenden Abschluss meines Jakobswegs: Santiago de Compostela und von dort aus weiter bis Finisterra/Fisterra und/oder Muxia.

Die Kathedrale von Burgos

Als sehr kunst- und kulturinteressierter Mensch und begeisterte Fotografin genieße ich es, jetzt in der Pension keinem Zeitdruck und auch keinem Leistungsdruck mehr ausgesetzt zu sein und meinen Camino so laufen zu können, wie es mir persönlich am besten zusagt: Mit Tagesetappen um die 15 km, zwischendurch auch mal einem oder zwei "freien" Tagen, Sightseeing an den Nachmittagen und viel Zeit nur für mich.

Die alten Stadtmauern von León

Fit gehalten habe ich mich in der Zwischenzeit auf dem Österreichischen Jakobsweg auf dem ich bisher von Wolfsthal bis Würmla gekommen bin, und vielleicht gelingt es mir ja auch irgendwann, die Lücke zwischen den österreichisch/schweizerischen Grenze und Saint-Jean zu schließen ... doch das liegt noch in weiter Ferne.

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