Freitag, 27. Februar 2015

"Einlaufen"

Zu meiner großen Überraschung habe ich bei meinen Internetrecherchen herausgefunden, dass ein Teil des österreichischen Jakobswegs praktisch vor meiner Haustür vorbeiführt (Wenn das kein gutes Zeichen ist!) und habe daraufhin beschlossen, dass ich - sozusagen zum "Einlaufen" - damit beginnen werde.

Ich meine damit die östlichste Etappe in Österreich, von Wolfsthal nach Schwechat. Da die S-Bahn ebenfalls in der Nähe von mir hält, kann ich meinen ersten Ausgangspunkt bequem erreichen, und sollte es mir zuviel werden jederzeit wieder damit oder mit dem Bus zurückfahren, denn ich habe noch nicht erwähnt, dass bei mir vor kurzem eine Arthrose im rechten Knie diagnostiziert wurde, weshalb ich nicht sagen kann, wie das Wandern mit einem schweren Rucksack verlaufen wird.
Auf dem niederösterreichischen Jakobsweg kann ich es ganz langsam und mit leichtem Gepäck angehen und das stimmt mich fröhlich und positiv.

Im Internet fand ich die Adresse der Organisation Quo vadis im 1. Wiener Gemeindebezirk in der Nähe des Stephansdoms, welche Pilgerpässe für den österreichischen Jakobsweg ausstellt. Auf meine Anfrage per E-Mail bekam ich innerhalb kürzester Zeit zur Antwort, dass ich mir meinen Pass jederzeit dort abholen kann.

Meinen Pilgerpass für den Camino Francés habe ich gestern bei der österreichischen Jakobsbruderschaft - ebenfalls über das Internet - bestellt. Auch dort bekam ich sofort Antwort, der Pilgerpass ist sogar schon unterwegs!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen