Sonntag, 30. August 2015

Es geht wieder los ...

Nur noch 2 Wochen, dann ist es so weit und ich werde meine 2. Etappe des Camino Francés in Angriff nehmen. Zeit, die Sachen, die auf meiner seit meiner ersten Jakobsweg-Erfahrung überarbeiteten Packliste stehen, langsam zusammenzusuchen und nochmals auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen ... Einiges ist neu dazu gekommen, anderes wurde optimiert bzw. ausgetauscht, manches bleibt diesmal überhaupt zu Hause.


Hier seht ihr vor allem die Kleidung, die ich diesmal mitnehme, jeweils 1 Stück davon werde ich bei der Anreise am Körper tragen.

Insgesamt sind es 3 kurzärmelige T-Shirts, eine Bluse, 1 Langarmshirt und 1 Leggings zum Darüber/Darunterziehen bei Kälte, als Pyjama etc., 2 lange (Trekking-)Hosen, 2 Funktions-BHs, 3 Slips, 3 Paar Socken und eine Regenjacke (nicht am Bild).

Die Bauchtasche ganz oben habe ich mir beim letzten Mal in SJPDP zugelegt und sie hat mir sehr gute Dienste geleistet. Daher darf sie diesmal wieder mit, hinein kommen meine persönlichen Unterlagen, Fotoapparat, Handy, Reiseführer und andere Kleinigkeiten.


Die blauen TEWA-Sandalen sind neu, ganz leicht und ersetzen meine alten, schwereren Trekking-Sandalen. Die weißen No name-Crocks hatte ich bereits im April dabei: Sie sind ebenfalls federleicht und ideal als Hausschuhe und zum Duschen.

In der vorderen Reihe seht ihr meine faltbare Tupper-Schüssel, je 1 Kunststoff-Löffel und Gabel von Quechua, einen Regenponcho, meinen neuen Alu-Becher (zum Zähneputzen, für Pulverkaffee, zum Aufbewahren von kleinen Gegenständen usw.), in welchem sich der 3-fach-Stecker befindet (auch dieser hat sich bewehrt) und den "Waschsalon" zum Aufhängen von Jack Wolfskin.

Ganz rechts am linken Bild, auf dem aufblasbaren Kopfpolster (auch dieser kam neu dazu), mein Reiseführer von Michelin. Warum das? Beim ersten Mal habe ich mich auf das Internet bzw. die GPS-Funktion meines iPhones verlassen und das kam mich letztendlich trotz Zusatzpaket "Travel & surf" ziemlich teuer. Als ich zufällig auf der Rückreise in Frankreich dieses kleine und kompakte Büchlein sah, das alle für mich notwendigen Informationen enthält, habe ich daher sofort zugegriffen ...

Auf dem rechten Bild sind rechts oben noch mein Duschtuch aus Mikrofaser (im blauen Beutel) und ein kleines, ebenfalls zusammenfaltbares Handtuch von Quechua zu sehen (sehr nützlich, wenn man das große Handtuch nicht extra auspacken will, als Handtuch, Geschirrtuch o.ä.)


Und hier - auf den 4 Packsäcken, die ich zwecks Ordnung im Rucksack für sehr praktisch erachtet habe - ein Teil der Technik, die ich diesmal auf die Reise mitnehmen werde: Die Lumix Panasonic weicht einer kleinen Sony Cybershot (samt Ladegerät und Kabeln), nicht zu sehen: Meine Powerbank für das S-Phone und (Ja! Das muss bei mir sein ;-) ) mein Netbook (mit Ladekabel, aber ohne Akku)...

Bis auf meinen Schlafsack (das Inlett bleibt, da ich es im April nur ein einziges Mal verwendet habe, diesmal zu Hause), die Teleskopstöcke, Kopfbedeckung, Toiletteartikel, Medikamente und Verpflegung wäre somit alles beisammen.

Und die Haare, die in der Zwischenzeit ein gutes Stück gewachsen sind, trage ich letzt lang und glatt bzw. hochgesteckt mit einer Spange oder als Zopf mit einem Haargummi, der Reisefön, den ich ursprünglich mitnehmen wollte, hat sich somit ebenfalls erübrigt und somit habe ich (die letzten 2,5 Tage werde ich ja als Touristin in Barcelona zubringen) Gewicht für ein leichtes Sommerkleid eingespart.

Gesamtgewicht bis jetzt: ca. 3 kg
Wunschgewicht Rucksack gesamt mit Schlafsack (670 g) ca. 6 kg
Inklusive Wasserflasche maximal 10 % meines Körpergewichts

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen