Dienstag, 15. Dezember 2015

Pläne ...

Nachdem ich jetzt - in Absprache mit anderen Familienmitgliedern - weiß, wann ich problemlos wegfliegen kann, da dann jemand anderer auf meine vielen Pflanzen und die Fische im Aquarium schauen wird, kann ich mich endlich an die Planung meiner 3. Camino-Etappe machen.

Unterwegs (Wäldchen bei Roncesvalles)


Bisher war ich 2 Mal auf dem Camino unterwegs, jeweils nur für ca. 10 Tage, und bin bis Nájera (eine kleine Stadt westlich von Logroño) gekommen. Nun soll es nicht ganz 3 Wochen von dort aus weitergehen, die Flüge sind jedenfalls bereits unter Dach und Fach.

Da es von Wien keine Direktflüge nach Bilbao gibt, von wo ich im Frühjahr 2016 starten werde, werde ich mit Eurowings über Düsseldorf dorthin fliegen. Der Flieger landet am frühen Nachmittag, was bedeutet, dass ich noch am selben Tag mit dem Bus nach Logroño weiterfahren kann, wo ich mir im Voraus ein Quartier für die 1. Nacht buchen werde.

Unterführung am Ortsende von Logrono (Túnel del Camino)


Hier kenne ich mich ja bereits aus und nehme am 2. Tag früh morgens den Bus Metropolitano nach Nájera, dann geht das Abenteuer weiter...

Auch diesmal werde ich lediglich eine Grobplanung machen und mir keine konreten Ziele setzen; fix ist nur, dass ich nach etwa 2,5 Wochen wieder nach Bilbao zurückfahre, mir 2 Tage die Stadt ansehen und anschließend von dort aus zurückfliegen werde.

Einen ganzen Tag, vielleicht sogar auch 2 plane ich zwischendurch für Burgos und eventuell auch für León ein, falls ich es bis dorthin schaffe.

Bodenmarkierung in Pamplona

Das hängt vom Wetter, von meinem persönlichen Befinden und auch davon ab, wie sehr mich ein Ort anspricht, denn auch in diesem Jahr habe ich vor, mich dort niederzulassen, wo es mir gefällt und mich nicht nach vorgegebenen Etappen zu richten. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es in kleineren Dörfern zwischen den bekannten Etappenzielen oft wunderschöne Herbergen gibt, während es in den größeren Städten ohne Vorausreservierung und Ortskenntnis schwierig ist, ein nettes Quartier zu finden.


Die wunderschöne kleine Pilgerherberge in Ventosa

Natürlich habe ich bisher auch in großen Schlafsälen mit 100 Leuten übernachtet und einmal musste ich abends sogar, da alles bereits belegt bzw. vorreserviert war, in einem recht teuren Hotel ein Zimmer nehmen, aber das soll die Ausnahme bleiben und ich werde vordringlich danach trachten, in kleineren Pilgerherbergen entlang des Weges unterzukommen.


Albergue Sansol


Soweit meine Pläne für 2016 und ich freue mich schon sehr darauf, den Camino fortsetzen zu dürfen!
Sobald ich Näheres weiß, werde ich weiter darüber berichten ...









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